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04.05.2019

"Bayerische" zum Zehnjährigen


Willaberg. Vor zehn Jahren, an ihrem ersten Arbeitstag als Bürgermeisterin, war Franz Ohneis der erste Bürger, der zu ihr ins Rathaus kam, erinnerte sich Bürgermeisterin Monika Maier bei der Eröffnung der bayerischen Meisterschaft im Fussballgolf. Ohneis hatte ihr damals die Idee einer Fussballgolfanlange vorgestellt. Ihr sei schnell klar gewesen, dass so eine Freizeiteinrichtung weit über die Gemeindegrenzen bekannt werden würde. Und sie sollte recht behalten: Franz Ohneis baute die Anlage Zug um Zug weiter aus und feierte jetzt mit zwei Turnieren - der bayerischen Meisterschaft und einem Matchplayturnier - das Jubiläum.

Zufrieden zeigten sich die 45 Fussballgolfer und 16 -golferinnen mit den Bedinungen in Willaberg. Auch wenn das Thermometer nicht gerade hoch stieg, so blieben zumindest die Niederschläge weitaus geringer als befürchtet. Während sich die Frühlingssonne ab und an dennoch zeigte, musste lediglich der zeitweise böige Wind als zusätzliche Herausforderungen angenommen werden.
Gerade bei der Zahl der weiblichen Teilnehmern lag man erfreulicherweise über dem Schnitt der DFGV-Turniere, sodass auch hier Spannung vorprogrammiert war. Für internationales Flair sorgte dabei nicht zuletzt Lenka Dobesova aus Prag, die am Samstag sogar den Titel vor den Dirmsteinerinnen Maja Kober und Sandra Mayer einheimste. Bei den Männern zeigte sich der Traunsteiner Johannes Huber in bestechender Form. Die formidable -18 in der Autftaktrunde war die Basis seines Turniersiegs, den er im Stechen mit dem Ranglistenersten Marinus Stadler festmachte. Müllner Markus vom FGC Rhein Neckar setzte sich im Stechen gegen Lokalmatator Hans Niedermeier durch und holte Bronze.
Überraschend und herausragend zugleich der Sieg von Lisa Gaultier an der Seite von Rookie Silke Zuhr im Doppel vor Kober/Mayer sowie dem „Alpenduo“ Angie Distler (Inzell) und Maria Loipderdinger (Freilassing). Auch im Doppel ließ Johannes Huber an der Seite von Manfred Scheurl nichts anbrennen und besiegte Stadler/Beißel im Stechen. Wie sollte es anders sein – auch um Platz 3 wurde gestochen: Salzburgs Aushängeschilder Thomas Kirchberger und Gerhard „Gatsch“ Weber gaben dem Mixed Duo Josephine und Markus Müllner sowie Waldermar Busch / Martin Schug das Nachsehen.

Das Matchplay-Turnier am Sonntag war für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch Neuland, dennoch empfanden viele den besonderen Reiz in direkten Duellen in der Gruppenphase Punkte zu sammeln und sich in der K.O.-Runde durchzusetzen.
Bei den Damen überraschte die Münchnerin Jacqueline Karl die Konkurentinnen mit Spiel- und Nervenstärke und holte sich den Titel im Finale versus Yvonne Becker. Sandra Mayer komplettierte das Stockerl vor Josephine Müllner.
Jan Schmitz vom FGC Detmold zeigte, dass mit ihm insbesondere im Matchplaymodus stets zu rechnen ist und überzeugte mit 4:1 im Finale gegen Markus Müllner. „Bitte nicht schon wieder Platz 4“ dachte sich wohl Hans Niedermeier und gewann das Duell mit Christian „Stony“ Steinmüller.
Auch der launige Sideevent Fussballgolfdart Samstag abends zeigte mitunter zielgenaue Schützinnen und Schützen und machte Lust auf mehr. Als „Schützenkönigin“ ließ sich die Dirmsteinerin Maja Kober feiern.

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